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Wir machen etwas mehr...

Gesunder Boden bringt vitale Rebstöcke und wir erhalten Trauben mit vielen Inhaltsstoffen für ein vollmundiges fruchtiges Aroma im Wein.

Der Komposttee ist ein wichtiger Baustein im Jahreskreislauf für die Bodenlebewesen.

Wir brauen ihn in einem Weinfass selbst . Die Mikroorganismen aus hochwertigem Kompost werden bei ca. 29 Grad Celsius mit Sauerstoff und Melasse vermehrt und anschließend mit verschiedenen Gesteinsmehlen im Weingarten ausgebracht.

Das beschleunigt die Umsetzung der Trockenmasse aus der  Begrünung und den Aufbau von Humus.

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Kremser Sandgrube
 
Die Sandgrube wurde erstmals 1209 urkundlich erwähnt und besteht wie der Name schon verrät aus sandigem Löss der vor 300.000 Jahren angeweht und verdichtet wurde.

Kremser Weinzierlberg
 
Der Weinzierlberg schafft mit einer Vielfalt an Bodenformationen wie Löss, Schiefer, Schotter und Konglomerat besonders vielschichtige, fruchtige Weine. Bereits 1160 als Berg der Winzer bezeichnet.

Kremser Kraxen
 
Die Kraxen ist eine sehr kleine aber feine Riede.

Die nach süd-westen ausgerichtet Terassen verlaufen in eine Kassellage. Der Glimmerschiefer wird von rotem Schotter mit geingem Lössanteil überlagert.

Kremser Kremsleithen
 
Die Kremsleithen ist nach Süden über dem Kremsfluss ausgerichtet. Die steilen Trockensteinmauer-terrassen geben ihr den Namen.

Der Glimmerschiefer und der schwarze Amphibolit erwärmen sich stark und geben die Wärme in der Nacht an die Rieslingreben ab.

Rieden & Böden
Blüte grün
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Blüte blau
Blüte gelb

Die Kräuter im Weingarten geben uns als Zeigerpflanzen Einblick in die Welt des Bodens.

 

Die Vogelmiere wächst im sandigen Lössboden der Riede Kremser Sandgrube mit hohem Wasser u- Nährstoffspeichervermögen, wird als Kraut für Salat u. Suppen verwendet u. ist in der Volksmedizin als kühlend bekannt.

 

Der Rotklee liebt die trockenen Mischböden aus Löss, Schotter, Konglomerat und Schiefer der Riede Kremser Weinzierlberg. Die Pflanze wirkt verdauungsfördernd und hilft bei Frauenleiden.

 

Die Kornblume steht für die sonnigen, trockenen Böden der südwestlichen Schiefer-Schotterterrassen der Riede Kremser Kraxn, die Blüte ist in der Volksmedizin als harntreibendes Mittel und zur Linderung von Hautbeschwerden bekannt.

Die Königskerze wurzelt in den Schieferterrassen der Riede Kremser Kremsleithen. Die Blüten werden als schleimlösender Bestandteil in Brusttees angewandt.

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